wolfgang    b e r n h a r d

 

 

 

 

 

 

 

         die strukturen sind ein versuch die aufmerksamkeit des anderen zu verstören, um vielleicht zu erreichen, das ein konkreter eindruck die  sehgewohnheit, oder noch besser die interpretationsgewohnheit so in die irre führt, das eine differenzierung von micro und macro als wahrnehmungsverhalten bloßgestellt werde, was als hintergrund den gedanken birgt das einer der hauptgründe der "verschwendung" der gattung mensch, das psychologische schutz-und zwangsbedürfnis, das ihn an vorgeformte wahrnehmungsmuster bindet, ist und damit das leid und den "unsinn" als resultat einer überhöhten geistigen und psychologischen selbstsicherheit erst möglich macht.

         dies und die primordiale existenzangst zwingen das ego jedes einzelnen zu unproportionellen verhalten und unharmonischer lebensweise, die zu der oben erwähnten verschwendung genetischen, emotionellen, spirituellen und psychischen potential führt, was sich generation ein generation aus, auf für mich tragische weise wiederholt.